Wussten Sie schon, dass man mit modernen Intraokularlinsen (IOL) nicht nur einen Grauen Star (Katarakt) versorgen, sondern auch Sehstörungen wie Kurz- und (Alters-)Weitsichtigkeit (Hyperopie, Presbyopie) oder Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) so gut korrigieren kann, dass viele Patienten keine Brille mehr benötigen?
Welche Linse die richtige für Sie ist, hängt von Ihrer individuellen Sehstörung, Ihren Ansprüchen und auch von Ihrem Budget ab. Wir erläutern Ihnen hier als Entscheidungshilfe, welche Arten von IOL es gibt und was diese Linsen leisten können.
Letztlich liegt die Empfehlung und Entscheidung für eine bestimmte Linse immer bei ihrem behandelnden Arzt.
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Intraokularlinsen:
Diese Monofokallinsen gewährleisten eine sehr gute Standardversorgung bei Katarakt für die Wiederherstellung guter Fernsicht. Eine Brille werden Sie damit aber vermutlich weiterhin brauchen.
Diese Intermediärlinsen – auch als EDOF-Linsen bekannt – verbessern Ihr Sehen im Fern- und Zwischenbereich. Sie brauchen lediglich ggf. noch eine Lesebrille für die Nähe.
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Diese multifokalen und/oder torischen Linsen korrigieren optimal Sehstörungen wie Altersweitsichtigkeit und/oder Hornhautverkrümmung. Mit diesen Linsen erreichen Sie weitgehende bis komplette Brillenunabhängigkeit.
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Teleon bietet mit der LENTIS- und der ACUNEX-Familie modernste Intraokularlinsen für verschiedene Bedürfnisse.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU IOL
Der Weg zur richtigen Linse führt in jedem Fall über Ihren Augenarzt, mit dem Sie nach gründlicher Untersuchung und Beratung dann gemeinsam eine Entscheidung treffen werden.